Dabei ist das Ziel die Tragfähigkeit des Bauteils oder Bauwerks zu erhöhen, das Ermüdungsverhalten zu verbessern und die Gebrauchstauglichkeit, sowie die Dauerhaftigkeit zu verbessern.
In erster Linie geht es um die Werterhaltung der Bausubstanz. Dies betrifft sowohl die Fassade bzw. den Kern.
Eine Sanierung geht über die Instandhaltung und Instandsetzung hinaus. Sie kann erhebliche Eingriffe in die Bausubstanz beinhalten wie u.a. Kernsanierung bei Beibehaltung der Fassaden und impliziert meist eine Modernisierung.
Ziel einer Sanierung ist die Wiederherstellung des standsicheren, gebrauchstauglichen und zweckbestimmt nutzbaren Zustands. Der Zustand der Bausubstanz hängt hierbei maßgeblich von der Baustoffqualität, der Ausführungsqualität sowie externen natürlichen und menschlichen Einflussfaktoren ab und kann mittels geeigneter Verfahren ermittelt werden. Um vorhandene Mängel festzustellen, wird häufig eine Voruntersuchung (Gutachten) gemacht, das Schadensursachen benennt, das Schadensbild beschreibt sowie Sanierungsmaßnahmen vorschlägt.
Ein denkmalgeschütztes Gebäude repräsentiert immer eine bestimmte, abgeschlossene architektonische Epoche weshalb der Erhalt im öffentlichen Interesse steht. Es soll darüber hinaus auch als Quelle und Zeugnis für menschliche Geschichte und Entwicklung dienen. Ein denkmalgeschütztes Gebäude repräsentiert immer eine bestimmte, abgeschlossene architektonische Epoche weshalb der Erhalt im öffentlichen Interesse steht. Es soll darüber hinaus auch als Quelle und Zeugnis für menschliche Geschichte und Entwicklung dienen.
Der Trend der offenen Wohnküche, die Loft-Wohnungen und großzügigen Wohn-Esswelten erfordern andere Grundrisse. In den meisten Fällen können vorhandenen Wände ohne Problem mit Durchbrüchen ganz oder teilweise geöffnet werden.
Solche Wanddurchbrüche sorgfältig müssen geplant und geprüft werden, um Schäden am Bauwerk zu verhindern.
Es gilt zu beachten:
- handelt es sich um eine tragende oder ein nichttragende Wand?
- gibt es statische Besonderheiten? (Überprüfung vorhandene Baupläne/ ggf. Bauamt einschalten)
- wie können die Lasten anderweitig abgefangen werden?
(Unterzug einbauen)
- ist die Standsicherheit gefährdet?
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Die Honorarordnung für Architekten- und Ingenieurleistungen (HOAI) nennt dies auch Bauen im Bestand und erlaubt dafür Zuschläge beim Honorar. Durch den Umbau soll das Bauwerk an heutige Anforderungen angepasst werden.
Ist die Außenfassade aber zu schön zum Dämmen, denkmalgeschützt oder es ist zu wenig Platz vorhanden, greift man zu Innendämmung,
Oft lässt sich die energetische Qualität der Wände nicht allein durch eine Außendämmung verbessern. Die Innendämmung eine Möglichkeit, nur einzelne Wohnungen zu dämmen. z.B. in bei größeren Wohneinheiten, wenn die Eigentümer sich nicht auf eine komplette Aussendämmung einigen können.
Man unterscheidet hier zwischen dampfdiffusionsdichtem Aufbau und dampfdiffusionsoffenem Aufbau. Der dampfdiffusionsdichte Aufbau führt schnell zu einem unangenehmen Wohnklima (oft als Barackenklima bez.), verbessert der dampfdiffusionsoffene Aufbau das Wohlbefinden merklich.
Diffusionsoffene Dämmung wirkt als Puffer für die Luftfeuchtigkeit und transportiert gleichzeitig anfallendes Kondenswasser ab.
In Parkhäusern und Tiefgaragen können aufgrund der winterlichen Chlorindeinwirkung (Streusalz durch den Winterdienst) schnell Korrosionsprobleme entstehen. Im Winter werden durch die einfahrenden Autos, die gestreuten Tausalze auf die Flächen eingebracht, wo sich die Flüssigkeit auf den Stellplätzen und Fahrstraßen verteilt. Sind die Parketagen aus Stahlbeton nicht mit einem Oberflächenschutzsystem beschichtet, können die Chloridionen mit dem tauenden Schnee in den Beton eindiffundieren und dort zur Bewehrung vordringen. Die Standsicherheit wird gefährdet und es werden Instandsetzungsmaßnahmen erforderlich.
Chloridkorrosion ist der wesentliche Schädigungsmechanismus bei Tiefgaragen und Parkhäusern. Die Risse begünstigen den Chlorid-Eintrag und sind schnellstmöglichst zu schließen.
Die Rissbreite ist heirunerheblich. Ein einmaliger Chlorid-Eintrag kann korrosionsauslösend sein.
Um diese kostenintensive Instandsetzung zu vermeiden, empfehlen wir jedem Bauherrn einer Tiefgarage eine Chloridplanung im Vorfeld. Für die Ausführung von befahrenen, tragenden Betonkonstruktionen sind im DBV-Merkblatt „Parkhäuser und Tiefgaragen“ drei prinzipielle Ausführungsvarianten A, B und C definiert:
Variante A: ohne flächiges Oberflächenschutzsystem oder ohne Abdichtung (jedoch mit besonderer Maßnahme bei Rissen und Fugen)
Variante B: mit flächigem Oberflächenschutzsystem
Variante C: mit flächiger, rissüberbrückender Abdichtung und Schutzschicht
Sehr gerne beraten wir Sie zu diesem Thema und erstellen ihnen eine Chloridplanung für ihre Tiefgarage!
Wie es das Wort schon sagt, wird nach diesen Plänen wird die Schalung auf der Baustelle errichtet, damit der frische Beton eingegossen werden kann.
Die Schalung selbst wird in einem Schalplan nicht dargestellt. Bei Bedarf, z. B. für Spezialanfertigungen, werden dafür zusätzliche Detailpläne (Schalungspläne) erstellt. Alle Schalpläne werden in Deutschland von einem Statiker/ Tragswerksplaner auf Grundlage der fertiggestellten Werkplanung erstellt.
Die Schalpläne geben die Geometrie des Bauteils vor, während die statische Berechnung die Menge und die Verteilung des Betonstahls angibt. Siehe auch Bewehrungsplan.
Durch die Anordnung eines Fadenkreuzes über einem Strichraster ist die Verformung direkt ablesbar. Im Gegensatz zu Gipsmarken, die häufig falsch angebracht werden, ist die Montage mittels Dübel oder Klebstoff schnell und sicher. Allerdings sind die Anschaffungskosten der Rissmonitore deutlich höher als die Kosten für Gips, relativieren sich aber durch die mehrfache Verwendbarkeit. Rissmonitore lassen sich auch über breite Risse oder planmäßige Bauwerksfugen montieren. Es gibt Rissmonitore für die Beobachtung von Rissen in der Ebene, in Ecken sowie für den horizontalen Versatz. Die Dokumentation erfolgt üblicherweise über Fotos, die die Lage des Fadenkreuzes über dem Strichraster darstellen.
Alle Wohnhäuser in Deutschland machen circa ein Drittel des Energieverbrauchs aus. In Zeiten von Klimawandel, ist es wichtig auch an dieser Stellschraube zur drehen und eine energetische Sanierung vorzunehmen.
Egal ob Sie ein Haus kaufen, erben oder geschenkt bekommen. Es muss nachgerüstet bzw. ausgetauscht werden: Haben Sie bereits schon vor dem 01. Februar 2002 in dem Haus gewohnt sind Sie von der Sanierungsplficht entbunden.